Coverbild Franz Meyer
Franz Meyer
Testfälle der Kunstgeschichte: Von Odilon Redon bis Bruce Nauman
€ 35,00

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Nachwort von: Gottfried Boehm
Herausgegeben von: Isabel Friedli
Deutsch
März 2005 , 472 Seiten , 0 Abb.
gebunden mit Schutzumschlag
247mm x 177mm
ISBN: 978-3-7757-1531-7
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Von Franz Meyer selbst ausgewählte Schriften aus der Zeit von 1956 bis 2001, die das ganze Spektrum und die Intensität seiner Arbeit eindrucksvoll belegen.
Franz Meyer, langjähriger Direktor der Berner Kunsthalle und des Kunstmuseums Basel, hat sich mit sinnlichem Gespür und intellektueller Weitsicht stets auf ungesichertem Terrain - für die Kunst seiner Zeit - engagiert. Er hat seine Kunstgeschichte jedoch nicht nur in den Räumen und an den Wänden des Museums dargelegt, sondern auch im Vortrag, im Essay, in der Abhandlung formuliert. Der Band versammelt rund 50 von Franz Meyer selbst ausgewählte Schriften aus der Zeit von 1956 bis 2001, die von seiner Augen- und Zeitzeugenschaft, seinem unbeirrbaren Qualitätssinn geprägt sind. Die Beiträge widmen sich den großen Lebensthemen Franz Meyers: den Klassikern der Moderne, der Nachkriegskunst in Europa und den USA, der Kunst nach dem Abstrakten Expressionismus. Neun bisher unveröffentlichte Vorträge wurden für die schriftliche Fassung leicht überarbeitet; die restlichen Texte, bisher verstreut publiziert und daher nur mühsam aufzufinden, werden in unveränderter Form erstmals zusammengeführt. Zum Autor: Franz Meyer *1919 in Zürich. Jurastudium. Studium der Kunstgeschichte in Rom, Bern und Paris. 1951 Übersiedlung nach Paris. 1955-1961 Leiter der Kunsthalle Bern. 1962-1980 Direktor des Kunstmuseums Basel. 1966-1968 Lehrauftrag an der Universität Zürich. Verschiedene Ehrungen, darunter 1990 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 1999 Verleihung der Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.
»Die kluge Textsammlung des Schweizer Museumsgranden kann durchaus als neues kunsthistorisches Standardwerk angesehen werden.«
Neue Züricher Zeitung
»Eine grandiose epochale Standortbestimmung, an der niemand, der sich für neue Kunst und subtile Gedankengänge interessiert, vorbeigehen kann.«
Tages-Anzeiger
»Ein Wegweiser durch die Kunst des 20. Jahrhunderts.«
Kunst+Unterricht
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