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Peter Gustaf Dorén
Ein Hamburger Raumkünstler um 1900
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Herausgegeben von: Peter Nils Dorén
Texte von: Peter Nils Dorén, Roland Jaeger, Rüdiger Joppien
Gestaltet von: Peter Nils Dorén
Institution: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Künstler*in: Peter Gustaf Dorén
Deutsch
April 2021,
224
Seiten, 400 Fotos
Halbband
246mm x
308mm
ISBN:
978-3-7757-5050-9
| Wahre Wohnungskunst
So ausdifferenziert die heutige Kunstgeschichte auch sein mag, ein zentrales Kapitel ist bisher weitgehend vernachlässigt worden: das Handwerk der Innenausstattung. Und dies, obgleich das ästhetische Feingespür, der Farbsinn und der kompositorische Blick bei der Gestaltung von Privaträumen mehr direkten Einfluss auf unser Leben haben als ihn ein Kunstwerk im Museum je beanspruchen könnte. Dieser reich illustrierte Bildband widmet sich einem der wegweisenden deutschen Vertreter dieser Zunft: Peter Gustaf Dorén. Sein Werk begegnet uns hier mit überraschender Plastizität und Lebendigkeit. Dies liegt nicht zuletzt an der Vielseitigkeit von Doréns Arbeiten, deren Ästhetik auch heute noch für die Geschichte der Innenausstattung (farb-)tongebend ist. Dank der fantastischen Fotodokumente und herrlicher Farbdokumentationen, die er selbst anfertigen ließ, erlaubt dieser opulente Bildband nicht nur einen Ausflug in die Raumgestaltung um 1900, sondern mitunter auch den Blick in die Geschichte der eigenen vier Wände.
PETER GUSTAF DORÉN (1857–1942) prägte wie kein Zweiter das Aussehen Hamburger Innenräume um 1900. Mit seiner Werkstatt für Wohnungskunst und einem weitverzweigten Netzwerk an Kunstschaffenden aller Disziplinen ist sein Werk bis heute stilbildender Meilenstein der reichen Geschichte der Innenausstattung.
PETER GUSTAF DORÉN (1857–1942) prägte wie kein Zweiter das Aussehen Hamburger Innenräume um 1900. Mit seiner Werkstatt für Wohnungskunst und einem weitverzweigten Netzwerk an Kunstschaffenden aller Disziplinen ist sein Werk bis heute stilbildender Meilenstein der reichen Geschichte der Innenausstattung.
»»Wohnraum von einladender Traulichkeit««
Bettina Maria Brosowsky
taz
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