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Christina Glanz
„Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen…“ / “I would always go back to the coalface ...”
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Herausgegeben von: Katalin Krasznahorkai
Texte von: Christina Glanz, Katalin Krasznahorkai, Sonia Voss
Künstler*in: Christina Glanz
Gestaltet von: Julia Wagner, grafikanstalt
Deutsch, Englisch
September 2023,
160
Seiten
Hardcover
246mm x
248mm
ISBN:
978-3-7757-5549-8
PORTRÄT EINER REGION IM UMBRUCH
Kohlearbeiter*innen, in dem Moment, in dem sie ihre Kündigung erhalten; Gruppenfotos der letzten Schicht, bevor Arbeiter*innen ihr eigenes Werk demontieren; selbstbewusste Blicke in die Kamera von Kohlefrauen bis zur No-Future-Generation der 2000er-Jahre. Von 1982 bis 2006 begleitete die Fotografin Christina Glanz aus nächster Nähe die teils dramatischen Transformationsprozesse in der Niederlausitz. Erstmals zeigen die fotografischen Serien von Christina Glanz – darunter bislang nie gezeigte Aufnahmen – die heute fast vollständig verschwundenen Lauchhammer Kohle- und Brikettfabriken. Begleitet von einer Einführung von Katalin Krasznahorkai, einem Essay von Sonia Voss und von Stimmen aus den Gesprächen, die Christina Glanz mit Kohlefrauen nach der Wende führte, zeichnet diese Publikation eine Kartografie von Selbstermächtigung, Stärke und Widerstand der Akteur*innen in der Zeit des Übergangs in eine neue Welt.
CHRISTINA GLANZ (*1946, Eichsfeld, Thüringen) studierte Architektur in Dresden und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ab 1973 arbeitete sie im staatlichen Büro für Städtebau in Berlin und war u. a. mit der Planung des Stadtteils Marzahn betraut. 1976 begann sie zu fotografieren und trat 1979 eine Aspirantur in Architektur/Fotografie an der Kunsthochschule Berlin Weißensee an. 1982 wurde sie in den Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) aufgenommen und arbeitete seitdem als freischaffende Fotografin.
CHRISTINA GLANZ (*1946, Eichsfeld, Thüringen) studierte Architektur in Dresden und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ab 1973 arbeitete sie im staatlichen Büro für Städtebau in Berlin und war u. a. mit der Planung des Stadtteils Marzahn betraut. 1976 begann sie zu fotografieren und trat 1979 eine Aspirantur in Architektur/Fotografie an der Kunsthochschule Berlin Weißensee an. 1982 wurde sie in den Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) aufgenommen und arbeitete seitdem als freischaffende Fotografin.
AUSSTELLUNG
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam
29.9.2023–24.3.2024
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam
29.9.2023–24.3.2024
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