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Lars Eidinger
O Mensch
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Künstler*in: Lars Eidinger
Texte von: Yoko Tawada
Gestaltet von: Karsten Heller
Deutsch, Englisch
Januar 2024,
288
Seiten, 240 Fotos
Hardcover
178mm x
252mm
ISBN:
978-6-0000-3246-3
»Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.« — Bertolt Brecht
Nach Autistic Disco ist O Mensch der neue Bildband des Berliner Schauspielers Lars Eidinger. Er vereint mit der Handykamera sowie mit der Spiegelreflexkamera entstandene Fotografien der letzten drei Jahre mit zum Teil wesentlich älteren Aufnahmen. Eidingers Bilder ähneln nur an der Oberfläche scheinbar harmlosen Momentaufnahmen. In einer Gesellschaft der Singularitäten und der verschwindenden Grenzen zwischen Mensch und Maschine erscheint die absurde Realität des Alltags wie eine kolossale Fotomontage. Wohl aus dem Blick eines Schauspielers, der weiß, dass die wechselseitige Präsenz von Gutem und Bösem der Kern einer jeden wahrhaften und berührenden Figur ist, entstehen bei Lars Eidinger Bilder, die die menschliche Ambiguität ins Zentrum rücken. Zu einzelnen Werken hat die japanische, in Berlin ansässige Dichterin Yoko Tawada Kurzgedichte in Form von Haikus geschrieben. Der Interpretationsraum wird dadurch noch um eine poetische Ebene erweitert.
Weiterführende Informationen über aktuelle Veranstaltung mit Lars Eidinger finden Sie hier.
LARS EIDINGER (*1976, Berlin) gilt als einer der profiliertesten Schauspieler Deutschlands, gefeiert für seine expressiven Auftritte von großer performativer Kraft als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, sowie für seine abgründigen und zugleich von einer geradezu zärtlichen Sensibilität geprägten Darstellungen im Film. Anknüpfend an seinen ersten Bildband, gibt Eidinger der Fotografie als Ausdrucksform und Mittel der Selbsterkundung zunehmend mehr Raum.
Weiterführende Informationen über aktuelle Veranstaltung mit Lars Eidinger finden Sie hier.
LARS EIDINGER (*1976, Berlin) gilt als einer der profiliertesten Schauspieler Deutschlands, gefeiert für seine expressiven Auftritte von großer performativer Kraft als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, sowie für seine abgründigen und zugleich von einer geradezu zärtlichen Sensibilität geprägten Darstellungen im Film. Anknüpfend an seinen ersten Bildband, gibt Eidinger der Fotografie als Ausdrucksform und Mittel der Selbsterkundung zunehmend mehr Raum.
»Paradies ist das, was wir zerstören«
Manuel Paß
FAZ
»Eidingers geniales künstlerisches Ich lässt sich am allerbesten auf der Bühne beobachten. Als Fotograf lernt man in ihm den Menschen kennen«
Brigit Rieger
Tagesspiegel
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