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Doris Salcedo
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Herausgegeben von: Fiona Hesse und Sam Keller für die Fondation Beyeler
Texte von: Fiona Hesse, Mary Schneider Enriquez
Gestaltet von: Teo Schifferli
Künstler*in: Doris Salcedo
Institution: Fondation Beyeler, Riehen/Basel
Englisch
Mai 2023,
248
Seiten, 160 Fotos
Hardcover
218mm x
286mm
ISBN:
978-3-7757-5493-4
| Auf der Suche nach einer Form für die Traumata von Verlust und Gewalt
Erfahrungen von Gewalt und Verlust prägen die Werke der international renommierten kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo. Obwohl ihren Skulpturen und raumgreifenden Installationen häufig konkrete Ereignisse zugrunde liegen, erhalten Empfindungen von Trauer, Entfremdung und Heimatverlust in ihren Arbeiten universal gültige, berührende Gestalt. Unterschiedliche Materialien wie Stein und Beton, Holzmöbel, Gras, Blütenblätter, Haare oder Kleidungsstücke werden transformiert und mit Bedeutung aufgeladen. Selten finden individueller Schmerz und kollektive Trauer so berührend Gestalt und wird deren gesellschaftliche Bewältigung so eindringlich formuliert. In enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstanden, bietet der Katalog einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk Salcedos von 1986 bis 2022.
DORIS SALCEDO (*1958, Bogotá) setzt sich in ihren Skulpturen, eindringlichen ortsspezifischen Installationen und öffentlichen Interventionen mit den traumatischen Auswirkungen von Gewalt, Rassismus und anderen Formen von Ausgrenzung auseinander. 2003 stapelte sie anlässlich der Istanbul Biennale 1.550 Stühle zwischen zwei Gebäude, 2007 trieb sie für ihre Arbeit Shibboleth einen 167 Meter langen Riss in die Turbinenhalle der Tate Modern. Ihre jüngste Arbeit Uprooted (2020 – 2022) ist auf der Biennale in Sharjah zu sehen.
DORIS SALCEDO (*1958, Bogotá) setzt sich in ihren Skulpturen, eindringlichen ortsspezifischen Installationen und öffentlichen Interventionen mit den traumatischen Auswirkungen von Gewalt, Rassismus und anderen Formen von Ausgrenzung auseinander. 2003 stapelte sie anlässlich der Istanbul Biennale 1.550 Stühle zwischen zwei Gebäude, 2007 trieb sie für ihre Arbeit Shibboleth einen 167 Meter langen Riss in die Turbinenhalle der Tate Modern. Ihre jüngste Arbeit Uprooted (2020 – 2022) ist auf der Biennale in Sharjah zu sehen.
»Über allem Grauen liegt ein zarter Schimmer der Hoffnung - das macht den Zauber dieses Werks aus«
Gerhard Mack
art Magazin
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