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Filip Markiewicz
Celebration Factory
€ 40,00
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Herausgegeben von: Casino Luxembourg - Forum d'art contemporain, Luxembourg
Gestaltet von: Laurent Daubach designbureau
Texte von: Catherine Hemelryk, Enrico Lunghi, Filip Markiewicz, Katrin Michaels, Kevin Muhlen, Oskar Schlemmer, C. Raman Schlemmer, Marc Wellmann
Künstler*in: Filip Markiewicz
Englisch
August 2020,
224
Seiten
gebunden
238mm x
288mm
ISBN:
978-3-7757-4779-0
| Abgründige Genüsse
Während Europa und die Welt sich in der widersprüchlichen Feier wirtschaftlichen Wachstums und technischen Fortschritts als menschliches Heilsversprechen verstricken, lädt Filip Markiewicz dazu ein, in ein Universum von Zeichen und Bildern einzutauchen, die die Leere unserer aktuellen Diskurse darstellen. Seine Ausstellungen sind Bühnen, auf denen der Einzelne den Niedergang seiner eigenen Zivilisation betrachten kann. Der Mythos des Automobils endet in trostlosen Friedhöfen mit verrosteten Motoren und nutzlosen Reifen; riesige Banknoten führen das trügerisch-obszöne Spektakel der (Selbst-)Repräsentation von Politik und Medien vor. Wie der Künstler in seiner Theaterperformance Fake Fiction im Theater Basel 2017 feststellte: »Heute sind wir alle ein kleiner Bela Lugosi geworden: Der Tanz der Vampire des europäischen Bildes kann beginnen. Es ist Zeit, die Masken aufzusetzen und das digitale Blut zu trinken, bis unsere Festplatte für die Ewigkeit formatiert ist.«
FILIP MARKIEWICZ (*1980, Esch an der Alzette, Luxemburg) studierte bildende Kunst an der Université Marc Bloch in Straßburg. Sein Langzeitprojekt Celebration Factory begann im NN Contemporary Art Northampton und am Theater Basel bevor es 2018 im Casino Luxembourg – Forum d’Art Contemporain und 2019 im Centre for Contemporary Art Derry-Londonderry sowie der Kunsthalle Osnabrück fortgesetzt wurde.
FILIP MARKIEWICZ (*1980, Esch an der Alzette, Luxemburg) studierte bildende Kunst an der Université Marc Bloch in Straßburg. Sein Langzeitprojekt Celebration Factory begann im NN Contemporary Art Northampton und am Theater Basel bevor es 2018 im Casino Luxembourg – Forum d’Art Contemporain und 2019 im Centre for Contemporary Art Derry-Londonderry sowie der Kunsthalle Osnabrück fortgesetzt wurde.
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