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Peter Weibel
(Post-)Europa – Lovis-Corinth-Preis 2020
€ 38,00
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Herausgegeben von: Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
Texte von: Bazon Brock, Agnes Tieze, Interview von Agnes Tieze mit Peter Weibel
Gestaltet von: W. Maier
Institution: Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
Künstler*in: Peter Weibel
Deutsch, Englisch
Juni 2020,
128
Seiten, 280
Abb.
Broschur
233mm x
282mm
ISBN:
978-3-7757-4793-6
| »Europas Wiedergeburt muss das Ziel sein. […] Jeder ist für die Zukunft Europas verantwortlich.« ― Peter Weibel
Peter Weibel, langjähriger Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und Lovis-Corinth-Preisträger 2020, prägt als Künstler ebenso wie als Theoretiker und Kurator die internationale Szene der Medienkunst. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Konzeptkunst, Performance, Experimentalfilm, Video- und Computerkunst sowie die Beschäftigung mit Musik.
Die Publikation gibt einen Einblick in Weibels vielfältiges Lebenswerk. Einen Schwerpunkt bilden Werke, in denen der Künstler Kernfragen zu Europa herausgreift. So thematisiert die Computer-Videoinstallation Die Vertreibung der Vernunft von 1993 die unter Zwang erfolgte Emigration von KünstlerInnen und Intellektuellen Österreichs zwischen 1933 und 1945. In weiteren systemkritischen Arbeiten, die stets auch den gängigen Kunstbegriff hinterfragen, setzt sich Peter Weibel mit Migration, Vertreibung, Krieg und Terrorismus sowie ökonomischen und ökologischen Katastrophen auseinander.
Der LOVIS-CORINTH-PREIS – benannt nach dem aus Tapiau / Ostpreußen stammenden Maler Lovis Corinth – wurde erstmals 1974 von der KünstlerGilde e. V. im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg ausgelobt.
PETER WEIBEL (* 1944, Odessa) hat unter den Bedingungen des medialen Zeitalters seit den 1960er-Jahren ein Werk geschaffen, das künstlerische Kreativität konsequent als offenes Handlungsfeld denkt. Bis 2023 läuft sein Vertrag am ZKM, Karlsruhe. Seit 2017 ist er Direktor des Peter Weibel–Forschungsinstitut für digitale Kultur an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Die Publikation gibt einen Einblick in Weibels vielfältiges Lebenswerk. Einen Schwerpunkt bilden Werke, in denen der Künstler Kernfragen zu Europa herausgreift. So thematisiert die Computer-Videoinstallation Die Vertreibung der Vernunft von 1993 die unter Zwang erfolgte Emigration von KünstlerInnen und Intellektuellen Österreichs zwischen 1933 und 1945. In weiteren systemkritischen Arbeiten, die stets auch den gängigen Kunstbegriff hinterfragen, setzt sich Peter Weibel mit Migration, Vertreibung, Krieg und Terrorismus sowie ökonomischen und ökologischen Katastrophen auseinander.
Der LOVIS-CORINTH-PREIS – benannt nach dem aus Tapiau / Ostpreußen stammenden Maler Lovis Corinth – wurde erstmals 1974 von der KünstlerGilde e. V. im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg ausgelobt.
PETER WEIBEL (* 1944, Odessa) hat unter den Bedingungen des medialen Zeitalters seit den 1960er-Jahren ein Werk geschaffen, das künstlerische Kreativität konsequent als offenes Handlungsfeld denkt. Bis 2023 läuft sein Vertrag am ZKM, Karlsruhe. Seit 2017 ist er Direktor des Peter Weibel–Forschungsinstitut für digitale Kultur an der Universität für angewandte Kunst Wien.
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