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Edizioni F. Conz
Editions by Francesco Conz 1972–2009: A Catalogue Raisonné
€ 72,00
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Herausgegeben von: Hubertus von Amelunxen, Mariamargherita Maceli
Texte von: Hubertus von Amelunxen, Mariamargherita Maceli
Gestaltet von: Studio Pyda
Englisch
September 2023,
800
Seiten
Broschur
218mm x
280mm
ISBN:
978-3-7757-5601-3
Ein Archiv der Avantgarden
Die Edizioni Conz des italienischen Sammlers, Verlegers und Fotografen Francesco Conz – Portfolios, große Siebdrucke auf Stoff, Objekte – gehören zu den feinsten und aufwendigsten Kunsteditionen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Freund und Mäzen des Wiener Aktionismus, des Fluxus, der Konkreten Poesie und des Lettrismus war er ein besessener, wissender und allen Künsten gegenüber offener Liebhaber, dem die Hospitalität, die Magie der Gemeinschaft und der Respekt vor dem Kunstwerk wichtiger war als alle merkantilen Bestrebungen.
Erstmalig liegt nun das Gesamtverzeichnis der von Francesco Conz zwischen 1972 und 2009 herausgegebenen Editionen vor. Die über 500 Editionen sind ein Spiegel seiner Leidenschaften und bilden ein Denkmal für die Kunst der Avantgarden. Texte von Zeitgenossen wie Alison Knowles, Dick Higgins, Milan Knižak, Eugen Gomringer, Emmett Williams, Nicholas Zurbrugg u. a. vervollkommnen den üppig illustrierten Catalogue raisonné.
FRANCESCO CONZ (1935–2010) wuchs in einer wohlhabenden Familie österreichisch-ungarischer Abstammung in Venetien auf. Nachdem er in den frühen 1970er-Jahren die Kunstszene in West-Berlin und New York kennengelernt hatte, mietete er 1972 den Palazzo Baglioni in Asolo, in den er Künstler*innen für Happenings und andere Kunstaktionen einlud. Seit 2016 bewahrt und katalogisiert das in Berlin ansässige Archivio Conz die Sammlung, die über 4.000 Werke und speziell in Auftrag gegebene Editionen von 300 internationalen Künstler*innen sowie gut 30.000 Fotos und Ephemera umfasst.
Erstmalig liegt nun das Gesamtverzeichnis der von Francesco Conz zwischen 1972 und 2009 herausgegebenen Editionen vor. Die über 500 Editionen sind ein Spiegel seiner Leidenschaften und bilden ein Denkmal für die Kunst der Avantgarden. Texte von Zeitgenossen wie Alison Knowles, Dick Higgins, Milan Knižak, Eugen Gomringer, Emmett Williams, Nicholas Zurbrugg u. a. vervollkommnen den üppig illustrierten Catalogue raisonné.
FRANCESCO CONZ (1935–2010) wuchs in einer wohlhabenden Familie österreichisch-ungarischer Abstammung in Venetien auf. Nachdem er in den frühen 1970er-Jahren die Kunstszene in West-Berlin und New York kennengelernt hatte, mietete er 1972 den Palazzo Baglioni in Asolo, in den er Künstler*innen für Happenings und andere Kunstaktionen einlud. Seit 2016 bewahrt und katalogisiert das in Berlin ansässige Archivio Conz die Sammlung, die über 4.000 Werke und speziell in Auftrag gegebene Editionen von 300 internationalen Künstler*innen sowie gut 30.000 Fotos und Ephemera umfasst.
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