Coverbild Katharina Grosse
Katharina Grosse
It Wasn’t Us
€ 44,00

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Herausgegeben von: Udo Kittelmann, Gabriele Knapstein
Texte von: Julia Eckert, Katharina Grosse, Udo Kittelmann, Gabriele Knapstein, Doris Kolesch, Martina Löw, Daniel Milnes, Annika Reich, Heather I. Sullivan
Gestaltet von: Anja Lutz
Institution: Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin
Künstler*in: Katharina Grosse
Deutsch, Englisch
September 2020, 216 Seiten
gebunden, mit Farbschnitt
247mm x 315mm
ISBN: 978-3-7757-4728-8
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| Pulsierende Farbwelten
Die Malerei von Katharina Grosse kann überall auftauchen. Ihre raumgreifenden Arbeiten sind multidimensionale Bildwelten, in denen Wände, Decken, Objekte und ganze Gebäude und Landschaften mit leuchtenden Farben überzogen sind. Für die Ausstellung It Wasn’t Us hat die Künstlerin die Historische Halle des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin sowie den Außenbereich hinter dem Gebäude in ein expansives Bild verwandelt, das die bestehende Ordnung des musealen Raums radikal destabilisiert. 
Als Bildgrund dienen ihr der Boden der Halle und eigens für die Ausstellung entworfene Polystyrolkörper, die sie in mehreren Arbeitsschritten und durch verschiedene Skalierungen in die finale Größe überführt hat. Außerdem erstreckt sich die Malerei über die Gebäudegrenze hinaus in den öffentlichen Raum, auf das weitläufige Gelände hinter dem Museum und die Fassade der Rieckhallen. It Wasn’t Us verbindet dabei weder Innen und Außen, noch Museum und Umgebung, Kultur und Natur, sondern verhandelt unsere Sehgewohnheiten, Denk und Wahrnehmungsformen neu.

KATHARINA GROSSE (*1961, Freiburg i. Br.), eine der profiliertesten Malerinnen der internationalen Gegenwartskunst, studierte an der Kunstakademie Münster und an der Akademie in Düsseldorf, wo sie von 2010 bis 2018 eine Professur innehatte. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Museen, u. a. im Museum of Fine Arts in Boston (2019), in der Nationalgalerie Prag (2018), im chi K11 art museum in Shanghai (2018) oder im Rahmen des Programms des MoMA PS1 in New York (2016) sowie auf mehreren Biennalen, u.a. in Aarhus(2017), in Venedig (2015) und in Curitiba (2013), gezeigt.
AUSSTELLUNG
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart– Berlin
14.06.2020–10.01.2021
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