Coverbild Philip Guston
Philip Guston
Gemälde 1947-1979
€ 39,88

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Texte von: Michael Auping, Dr. Martin Hentschel, Christoph Schreier
Herausgegeben von: Kunstmuseum Bonn
Deutsch, Englisch
September 1999 , 144 Seiten , 0 Abb.
Leinen mit Schutzumschlag
295mm x 251mm
ISBN: 978-3-7757-0896-8
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Die künstlerische Entwicklung Philip Gustons wird in diesem Band differenziert und mit all ihren Brüchen und Übergängen vom Ende der vierziger Jahre bis kurz vor seinem Tod nachgezeichnet.
Philip Guston gehört zu jener Generation, mit der sich die amerikanische Nachkriegskunst erstmals vom großen Vorbild der europäischen Kunst löste. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern des Abstrakten Expressionismus bleibt Guston jedoch nicht einem Stil treu, sondern entwickelt vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. So beginnt er in den dreißiger Jahren im Zeichen eines sozial engagierten Surrealismus, um Ende der vierziger Jahre zur Abstraktion zu gelangen. Ab diesem Zeitpunkt entstehen seine kraftvollen Farbmalereien, die sein internationales Renommee begründeten. Doch kehrt Guston Mitte der sechziger Jahre zu einem symbolhaltigen Realismus von verstörender Kraft zurück, der heute sein Bild in der Kunstgeschichte prägt. Rätselhafte Gemälde von großer Intensität bestimmen daher sein Spätwerk, das auf viele jüngere Künstler einen großen Einfluss ausübte. Ausgewiesene Kenner von Philip Gustons Werk widmen sich in dieser Publikation nicht nur dem frühen, sondern auch dem späten realistischen Guston und geben damit die Sicht frei auf seine künstlerische Entwicklung von den späten vierziger bis Ende der siebziger Jahre. (Deutsch-französische Ausgabe erhältlich ISBN 3- 7757-10000) Zum Künstler: Philip Guston (Montreal 1913-1980 Woodstock). 1919 Übersiedlung in die USA. Studium am Otis Art Institute in Los Angeles. 1941- 1945 Dozent an der University of Iowa.
»Ausgewiesene Kenner von Philip Gustons Werk widmen sich in dieser Publikation nicht nur dem frühen, sondern auch dem späten realistischen Guston und geben damit die Sicht frei auf seine künstlerische Entwicklung von den späten vierziger bis Ende der siebziger Jahre.«
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