Coverbild Sammlung Rolf Ricke
Sammlung Rolf Ricke
Ein Zeitdokument
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Herausgegeben von: Kunstmuseum Liechtenstein, Kunstmuseum St. Gallen, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
Beiträge von: Rolf Ricke
Deutsch, Englisch
April 2008 , 448 Seiten , 0 Abb.
gebunden
286mm x 249mm
ISBN: 978-3-7757-2035-9
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Der Kölner Galerist Rolf Ricke zählt zu den Pionieren der Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Als einer der Ersten stellte er in den 1960er-Jahren in Europa die amerikanische Postminimal Art beziehungsweise Process Art vor und begleitete das Schaffen von wegweisenden Künstlern wie Jo Baer, Bill Bollinger, Donald Judd, Gary Kuehn, Richard Serra und Keith Sonnier. Rickes Sammlung, die auch jüngere Künstler wie Jessica Stockholder, Steven Parrino oder Ingrid Calame umfasst, bezeugt mit bedeutenden Einzelwerken und umfangreichen Werkgruppen eine eigenständige Sicht auf die Kunst, in der sich die Nähe zum Entstehungsprozess widerspiegelt.Im Herbst 2006 erwarben das Kunstmuseum St. Gallen, das Kunstmuseum Liechtenstein und das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main gemeinsam die Sammlung Rolf Ricke, die so integral erhalten bleibt. Die Publikation mit aufgezeichneten Gesprächen von Rolf Ricke und den Künstlern, mit Essays, bisher unveröffentlichten Interviews und Briefen der Künstler, von denen einzelne hier auch auf Englisch reproduziert werden, erlauben einen unmittelbaren Blick auf die Kunst seit Ende der 1960er-Jahre bis in die Gegenwart. Ergänzt wird die Publikation durch eine umfangreich bebilderte Chronologie der Galerie. Sie stellt die 150 Arbeiten umfassende Sammlung vor und dokumentiert nicht zuletzt 40 Jahre Kunstgeschichte.
»Rolf Ricke war eben in erster Linie ein Akteur, Entdecker und Wegbereiter – ein professioneller Sichter und Filtrierer. Zwar mit einem sehr persönlichen Blickwinkel, aber auch mit der Umsicht eines Museumsleiters, dessen Handwerkszeug die Pinzette ist.«
Süddeutsche Zeitung
»Das Buch will mehr, als diese Sammlung nur nüchtern vorstellen: Es macht sie schmackhaft, und dies gelingt ihm mit einem klugen Konzept. Denn es bindet sie ein in die Biografie des leidenschaftlichen Kunstavantgardisten Rolf Ricke.«
Frankfurter Neue Presse
»Vier Jahrzehnte Kunstgeschichte lebendig insziniert.«
Informationsdienst Kunst
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