Sprache: |
Vittoria Martini
Thomas Hirschhorn: The Bijlmer Spinoza-Festival. The Ambassador's Diary
€ 24,00
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet
Künstler*in: Thomas Hirschhorn
Autor*in: Vittoria Martini
Texte von: Claire Bishop, Thomas Hirschhorn, Vittoria Martini, Lisa Lee, Mignon Nixon, Marcus Steinweg
Gestaltet von: Neil Holt
Englisch
Februar 2023,
184
Seiten
Klappenbroschur
142mm x
210mm
ISBN:
978-3-7757-5262-6
| Im Spannungsfeld von Hier und Jetzt, Ewigkeit und Universalität
The Bijlmer Spinoza-Festival ist eine Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn, die 2009 in der Großsiedlung Bijlmer in der Amsterdamer Peripherie entstand. Dieses Buch beschreibt das Ereignis aus den Augen seiner »Botschafterin«, der Kunsthistorikerin Vittoria Martini, die vom Künstler eingeladen wurde, Augenzeugin der Existenz dieses »prekären« Werks zu werden. Ein Begriff, den Hirschhorn als positiv und kreativ ansieht: ein Mittel, um die Bedeutung von Augenblick und Ort zu betonen, und der zugleich über das Hier und Jetzt hinausweist. Martinis Tagebuch begleitet die Lesenden durch ihre unmittelbare Erfahrung des The Bijlmer Spinoza-Festival und geht der Frage nach, wie ein Werk, das physisch nicht mehr existiert, in den Köpfen weiterleben kann – an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit – indem der einzelne Augenblick ein universelles Potential entfaltet.
Der in Paris lebende Künstler THOMAS HIRSCHHORN (*1957, Bern) ist vor allem für seine Skulpturen im öffentlichen Raum bekannt – seine Monumente, Kioske und Altäre. Indem er die Autonomie, die Autorschaft und den Widerstand eines Kunstwerks in Frage stellt, behauptet er die Macht der Kunst, Andere zu berühren und zu transformieren. Er vertrat die Schweiz auf der 54. Biennale di Venezia im Jahr 2011 und erhielt zahlreiche Preise, darunter den Prix Marcel Duchamp und den Joseph Beuys Stiftung-Preis.
VITTORIA MARTINI (*1975, Kinshasa) ist eine unabhängige Kunsthistorikerin. Sie hat an der Università Ca' Foscari/Università luav die Venezia promoviert und lebt in Italien. Seit 2013 lehrt sie Ausstellungsgeschichte/Geschichte kuratorischer Praktiken und leitet den Art Writing Workshop im Rahmen von CAMPO – Program of curatorial studies and practices, das von der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo (Turin, Italien) initiiert wurde. Ihre Forschung konzentriert sich auf die institutionellen Strukturen, aus denen Ausstellungen hervorgehen.
Der in Paris lebende Künstler THOMAS HIRSCHHORN (*1957, Bern) ist vor allem für seine Skulpturen im öffentlichen Raum bekannt – seine Monumente, Kioske und Altäre. Indem er die Autonomie, die Autorschaft und den Widerstand eines Kunstwerks in Frage stellt, behauptet er die Macht der Kunst, Andere zu berühren und zu transformieren. Er vertrat die Schweiz auf der 54. Biennale di Venezia im Jahr 2011 und erhielt zahlreiche Preise, darunter den Prix Marcel Duchamp und den Joseph Beuys Stiftung-Preis.
VITTORIA MARTINI (*1975, Kinshasa) ist eine unabhängige Kunsthistorikerin. Sie hat an der Università Ca' Foscari/Università luav die Venezia promoviert und lebt in Italien. Seit 2013 lehrt sie Ausstellungsgeschichte/Geschichte kuratorischer Praktiken und leitet den Art Writing Workshop im Rahmen von CAMPO – Program of curatorial studies and practices, das von der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo (Turin, Italien) initiiert wurde. Ihre Forschung konzentriert sich auf die institutionellen Strukturen, aus denen Ausstellungen hervorgehen.
Buchempfehlungen