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William Blakes Universum
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Künstler*in: William Blake
Institution: Hamburger Kunsthalle
Herausgegeben von: Andreas Stolzenburg, in Zusammenarbeit mit David Bindman und Esther Chadwick
Texte von: David Bindman, Esther Chadwick, Sarah Haggarty, Joseph Leo Koerner, Julia Kersting, Cecilia Muratori, Jan Steinke, Andreas Stolzenburg, William Vaughan, James Vigus
Gestaltet von: Peter Nils Dorén
Deutsch
Juli 2024,
396
Seiten
Hardcover
252mm x
285mm
ISBN:
978-3-7757-5801-7
Ein wahrhaft europäischer Künstler
Revolution und Krieg in Europa, Sklaverei und Ausbeutung in den europäischen Kolonien, Unterdrückung und Reaktion im heimischen Großbritannien – vor diesem Hintergrund schuf William Blake ein erstaunliches OEuvre, das seine Kritik an der damaligen Welt mit einer Vision von universeller Erlösung verknüpfte. Außerhalb Englands ist sein Werk noch immer wenig bekannt. Trotzdem war Blake ein Künstler von europäischer Bedeutung – mit faszinierenden Parallelen in der deutschen Kunst, die im Angesicht vernichtender politischer Krisen neue Weltentwürfe schuf, allen voran Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich. Der Katalog präsentiert die epochemachende Dimension von Blakes Werk und zeigt den Künstler als wahrhaften Europäer, obwohl er Großbritannien nie verließ.
WILLIAM BLAKE (1757–1827) war ein englischer Dichter, Zeichner und Drucker. In London geboren, machte er eine Lehre zum Kupferstecher und studierte kurz an der Royal Academy of Arts. Zeitgenössisch wurde sein sehr individuelles und visionäres Werk oft abgelehnt. Blakes sich allen Stilen entziehende Arbeiten prägte die Verbindung von Bild und Text, für die er die Relief-Radierung erfand.
WILLIAM BLAKE (1757–1827) war ein englischer Dichter, Zeichner und Drucker. In London geboren, machte er eine Lehre zum Kupferstecher und studierte kurz an der Royal Academy of Arts. Zeitgenössisch wurde sein sehr individuelles und visionäres Werk oft abgelehnt. Blakes sich allen Stilen entziehende Arbeiten prägte die Verbindung von Bild und Text, für die er die Relief-Radierung erfand.
»Höchste Zeit also, dass William Blake auch auf dem Kontinent ankommt und gefeiert wird.«
Nicola Kuhn
Tagesspiegel
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