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Ottilie W. Roederstein
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Herausgegeben von: Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich, Sandra Gianfreda / Städel Museum, Frankfurt am Main, Alexander Eiling und Eva-Maria Höllerer
Texte von: Alexander Eiling, Sandra Gianfreda, Eva-Maria Höllerer, Barbara Rök, Iris Schmeisser
Gestaltet von: Fine German Design
Institution: Kunsthaus Zürich, Städel Museum, Frankfurt am Main
Künstler*in: Ottilie W. Roederstein
Englisch
Dezember 2020,
208
Seiten, 243 Fotos
Hardcover
216mm x
286mm
ISBN:
978-3-7757-4795-0
| Eine starke Frau
Die 1859 als Kind deutscher Eltern in Zürich geborene Ottilie W. Roederstein gehörte zu Lebzeiten zu den führenden Malerinnen im deutschsprachigen Raum. Früh genoss sie auch Anerkennung in Paris. Wie nur wenige Frauen ihrer Zeit widmete sie ihr ganzes Leben erfolgreich der Kunst und führte zusammen mit ihrer Lebenspartnerin, der Gynäkologin Elisabeth H. Winterhalter, in Deutschland ein unkonventionelles, aber angesehenes Dasein. Während sich Roedersteins Frühwerk innerhalb der kunstakademischen Konventionen bewegte, öffnete sich die Malerin in ihrem reiferen Werk zunehmend anderen Strömungen, um in den 1920er-Jahren zu einer sachlich-nüchternen Bildsprache zu finden. Trotz ihrer einst internationalen Wertschätzung als Porträtistin und Malerin von Stillleben geriet Roederstein fast unmittelbar nach ihrem Tod 1937 in Vergessenheit. Nach mehreren Jahrzehnten widmen das Kunsthaus Zürich und das Städel Museum in Frankfurt am Main ihr die erste monografische Werkschau, die dieser umfassende Katalog begleitet.
Dieses Buch ist auch auf Deutsch erhältlich.
Ihren Erfolg hatte sich OTTILIE W. ROEDERSTEIN (1859–1937) erkämpft: nicht nur gegen den Widerstand ihrer Eltern, die für ihre Tochter keine derart »unseriöse« Tätigkeit wünschten, sondern auch gegen die zahlreichen Vorurteile der damaligen Zeit. Wie ihre Freundin Elisabeth H. Winterhalter kämpfte sie für die Gleichberechtigung der Frau. Sie eröffnete ein Lehratelier, das auch Schülerinnen aufnahm.
Dieses Buch ist auch auf Deutsch erhältlich.
Ihren Erfolg hatte sich OTTILIE W. ROEDERSTEIN (1859–1937) erkämpft: nicht nur gegen den Widerstand ihrer Eltern, die für ihre Tochter keine derart »unseriöse« Tätigkeit wünschten, sondern auch gegen die zahlreichen Vorurteile der damaligen Zeit. Wie ihre Freundin Elisabeth H. Winterhalter kämpfte sie für die Gleichberechtigung der Frau. Sie eröffnete ein Lehratelier, das auch Schülerinnen aufnahm.
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