Coverbild Dürer für Berlin
Dürer für Berlin
Dürer für Berlin
Dürer für Berlin
Eine Spurensuche im Kupferstichkabinett
€ 48,00

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Autor*in: Michael Roth, Lea Hagedorn, Johannes Eberhardt, Hans-Ulrich Kessler, Silvia Massa, Stephanie Sailer
Herausgegeben von: Michael Roth
Deutsch
Mai 2023, 384 Seiten, 200 Fotos
Hardcover
242mm x 288mm
ISBN: 978-3-7757-5475-0
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| Von Meisterhand
Die Sammlung von Handzeichnungen und Druckgrafiken Albrecht Dürers im Berliner Kupferstichkabinett zählt zu den bedeutendsten weltweit. Anhand von 130 Arbeiten, darunter Meisterwerke wie die Apokalypse oder das Porträt von Dürers Mutter, wird nun die wechselvolle Geschichte der Sammlung selbst vorgestellt: von den Anfängen des Berliner Kabinetts 1831 über Gründerzeit und Nationalsozialismus bis zur Teilung der Bestände und ihrer Wiedervereinigung 1994. Der Katalog beleuchtet die kulturhistorische Bedeutung der Inszenierung Dürers für nationale Identitätsbildung und einen »Dürer- Skandal« 1871, der im Gründungsjahr des Deutschen Kaiserreichs eine der ersten akademischen Zuschreibungskontroversen der deutschen Kunstgeschichte auslöste. Durch spektakuläre Erwerbungen, die die Sammlung des Kupferstichkabinetts in ihren heutigen Weltrang katapultieren, gelang es, sie zu rehabilitieren, Dürers Werk für die Forschung zu erschließen und Meilensteine der Kunstreproduktion zu setzen. Dieser Katalog erlaubt Einblicke in Berlins behütete Schatzkammer.

ALBRECHT DÜRER (1471–1528, Nürnberg) ist einer der bedeutendsten Künstler aller Zeiten im deutschen Sprachraum. Er lebte an der Zeitenwende von Spätgotik zu Renaissance und prägte beide Epochen maßgeblich: die Spätgotik als innovativer Vollender, die Renaissance als neugieriger, kreativer und prägender Mitgestalter. Zu seinem umfangreichen Werk gehören mehr als 100 Stiche, ca. 250 Holzschnitte und mehr als 1000 Zeichnungen.
AUSSTELLUNG
Kupferstichkabinett, Berlin
12.5.–27.8.2023
»Der Hauptstadtkünstler - Wie Berlin zum Dürer-Hotspot wurde«
Elke Linda Buchholz
Tagesspiegel
»Die Ausstellung ist das von einem profunden Katalog begleitete Panorama einer Dürer-Pflege, die wesentliche Facetten der Rezeption und Werksicht erfasst.«
Christian Herchenröder
Handelsblatt
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